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von Redakteur
Foto: red
Genügend Wasserflächen vor Ort

54 noch Nichtschwimmerkinder!

Bayreuth. 69 Erstklässler besuchen in diesem Schuljahr die Grundschule St. Georgen, davon sind 54 noch Nichtschwimmerkinder! Eine dramatische Zahl, meint Rektorin und Grünen-Stadträtin Gabi Hemmer: „Nach eineinhalb Jahren coronabedingt ohne Schwimmunterricht hat sich die Situation in den Altersstufen der Sechs- bis Zehnjährigen weiter verschlechtert. Von früher 92 Prozent dieser Schülerinnen und Schüler, die das Seepferdchen, die erste Stufe der Schwimmabzeichen ablegten, sind es inzwischen nur noch 60 Prozent. Dabei sind ausreichend Schwimmbäder und -zeiten für den Schwimmunterricht vorhanden. Was fehlt, sind begleitende Lehrkräfte mit den erforderlichen Qualifikationen.“ Diese Meinung vertritt auch Daniela Dietel, Rektorin der Luitpoldschule: „Wir ermöglichen unseren Zweitklässlern einmal pro Woche Schwimmunterricht. Sowohl bei der Finanzierung als auch bei Schwimmzeiten gab es bisher noch nie Probleme. Im kommenden Schuljahr werden wir auch unseren Drittklässlern voraussichtlich jede Woche Schwimmen anbieten, um Rückstände aufzuholen. Vorausgesetzt, wir schaffen das personell.“

„Für die Grund-, Mittel- und Förderschulen ist es bereits bisher eine Mammutaufgabe, den lehrplanmäßigen Schwimmunterricht zu erteilen, weil nicht alle Lehrkräfte, die Sport unterrichten, auch die Befähigung für die Erteilung von Schwimmunterricht besitzen“, sagt Wolfgang Lüdtke, Vorsitzender des Stadtsportverbandes. „Deshalb werden mit staatlichen Fortbildungsmaßnahmen auch Lehrkräfte für den Schwimmunterricht nachqualifiziert. In der gegenwärtigen Situation, wo wir ausgefallenen Schwimmunterricht der letzten beiden Schuljahre aufholen müssen, wäre deshalb eine personelle Unterstützung, die man zeitlich begrenzen kann, eine große Hilfe für unsere Kinder.“ In einem an Oberbürgermeister Thomas Ebersberger
gerichteten Antrag fordert die Grünen-Fraktion im Stadtrat genau das, nämlich dass zwei Jugendliche, die ein Freiwilliges Soziales Jahr „Sport“ in der Stadt ableisten, vormittags das Schwimmangebot von Kindergärten und Schulen unterstützen und nachmittags das von Vereinen und Rettungsschwimmer-Organisationen.

Eltern sind das Hauptproblem

Schwimmkompetenz müsse über die Schule vermittelt werden, da sind sich Gabi Hemmer und Daniela Dietel einig. Um jedoch Erfolge zu erzielen, sei Übung nötig. „Manche Eltern nehmen ihre Verantwortung ernst“, so Daniela Dietel, „anderen ist es schlicht und einfach zu viel, am Nachmittag irgendetwas zu organisieren.“ Dass das Erlernte geübt werden muss, sagt auch Gabi Hemmer. „Früher gehörte es zum guten Ton, Schwimmen zu können, heute beschränkt sich die elterliche Unterstützung oftmals nur auf Herumspritzen im Mutter-und-Kind-Becken.“ Im Schulalltag macht Gabi Hemmer immer wieder die Erfahrung, dass Kinder am Tag des Schwimmunterrichtes das Badezeug vergessen haben oder entschuldigt fehlen. „Die Schule hat inzwischen für solche Fälle Schwimmbekleidung angeschafft, die benutzt und hinterher gewaschen wird“, so Gabi Hemmer weiter.

Begleitpersonal fehlt

Als einzigen erfolgreichen Ansatz, sieht Daniela Dietel das schulische Schwimmen. Wenn hier genug Personal zur Bildung von Kleingruppen im Schwimmbad vorhanden wäre, hätte jedes Kind eine realistische Chance, noch in der
Grundschule Schwimmen zu lernen. Als Luxus bezeichnet Gabi Hemmer eine verfügbare Begleitperson, wenn es mit dem Bus zum Schwimmen geht. „In der Regel ist die Lehrkraft alleine mit der Klasse unterwegs“, sagt Gabi Hemmer. Deshalb sitze immer eine Gruppe, entweder die Schwimmer oder die Nichtschwimmer, draußen. „Ist an der Schule eine pädagogische Hilfskraft vorhanden, wird sie den Schwimmunterricht begleiten, es sei denn, sie wird beim Unterricht dringender gebraucht, beispielsweise wenn eine Lehrkraft erkrankt ist.“ Schwimmen sei zwar im Lehrplan vorgesehen und ist natürlich auch weiterhin gesetzt. Erfolge bleiben jedoch aus, da diese personell nicht umzusetzen seien. Auch der Stadtsportverband unterstützt den Grünen-Antrag für eine befristete Beschäftigung von zwei Ableistenden eines Freiwilligen Sozialen Jahres, die die Berechtigung haben, im Schwimmunterricht unterstützend mitzuwirken. „Ertrinken ist Übrigens die zweithäufigste Todesursache bei Kindern“, so Wolfgang Lüdtke abschließend.

Echte Herzenssache für einen guten Zweck

Seit 2018 unterstützt der von der Sonntagszeitung initiierte Verein „Wir helfen in Bayreuth e.V.“ unter anderem den Schwimmunterricht an Bayreuther Grundschulen. Im Rahmen des Projektes „Seepferdchenhelden“ wurden vom Verein Schwimmhelfer bezahlt, um den Schwimmunterricht zu optimieren. Wenn die Schulen den Unterricht in den Bädern fortsetzen, wird die coronabedingt unterbrochene Unterstützung weitergeführt. Dazu sucht der Verein bereits heute engagierte Schwimmhelfer.

Kontakt für Interessierte:
info@inbayreuth.de
0921/162728040

Der Verein freut sich über Spenden, um seine Arbeit erfolgreich weiterführen zu können.

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95444 Bayreuth
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