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Filme sind eine gute Möglichkeit,
Kindern Lebenslektionen zu vermitteln und ihnen zu helfen, Probleme auf kreative Weise anzugehen. Das war nur ein Grund für Gabriele Munzert, Vorsitzende des Benefizvereins der Sonntagszeitung „Wir helfen in Bayreuth“, die siebten Klassen des WWG exklusiv in den Großen Kinosaal des Cineplex einzuladen. Ein weiterer Aspekt: Der Film „Kinnhakenhank“ wurde vom früheren Schüler am MWG und jetzigen Studenten für „Audiovisuelle Medien” an der Hochschule der Medien in Stuttgart, Sebastian Greim, erdacht, entwickelt und produziert. In der Hauptrolle, ebenfalls ein Bayreuther Schüler, Jonathan Küspert, Klassenkamerad der Kinobesucher.
Der 50 Minuten-Streifen erzählt vom jungen Piet, dessen Familienleben kompliziert ist: Nach einem Unfall arbeitslos, trinkt und spielt der Vater, schlägt auch die Mutter. Um einen Ausweg zu finden, wünscht er sich sein Filmidol „Kinnhakenhank“ herbei, der tatsächlich erscheint. Letztendlich kann auch der Superheld das Problem nicht lösen und Piet, inzwischen mutig geworden, schreitet selbst zur Tat.
Nach Filmende wurde eifrig diskutiert und viele Fragen gestellt, zum Beispiel: Was kostet und wie lange hat die Filmproduktion gedauert, wieviel Material wurde nicht verwertet, wie hat das Supergetränk mit rohen Eiern am Morgen geschmeckt, war der Schlag in das Gesicht der Mutter echt?
Der junge Filmemacher Sebastian Greim ermunterte die Schüler zu Kreativität. An die-
jenigen, die schon mal daran dachten, auch einen Film zu drehen, appellierte er, damit nicht zu lange zu warten.
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